Jahreshauptversammlung des TVE Weiher, Abteilung Segeln

Ubstadt-Weiher – Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Segelabteilung des TVE Weiher konnte Abteilungsleiter Frank Hensel neben zahlreichen Mitgliedern auch Karin Zoz vom Vorstand des Hauptvereins begrüßen. Frank Hensel begann mit einem Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Die Zahl der Mitgliedschaften habe sich im vergangenen Jahr leicht erhöht. Insgesamt hat die Abteilung jetzt inklusive der Familienmitgliedschaften 184 Mitglieder. Anschließend gab er einen Ausblick auf das Vereinsjahr 2025. Nachdem die Fassadensanierung jetzt dank des unermüdlichen Einsatzes von Wendelin Geider und anderen Helfern nahezu abgeschlossen sei, stehe jetzt die Renovierung des Daches am Seglertreff an, ebenso müsse über eine Anlegehilfe an der Slipstelle entschieden werden. Die wasserrechtliche Erlaubnis liege jetzt vor. Der Verantwortliche für Ausbildung und Sportsegeln, Steffen Ott, berichtete von einem aktiven Regattatreiben im Verein. Sechs Regatten wurden durchgeführt, darunter die Ilca Ranglistenregatta. Steffen Ott freute sich aber vor allem auch über viele aktive Segler, die Regatten außerhalb des Hardtsees besuchen. Boote der Klassen 420er, Ilca und auch die Optis waren auf zahlreichen Auswärtsregatten aktiv, darunter auch Deutschen Meistershaften. Neben der Regattateilnahme standen jedoch auch Training und Ausbildung im Focus. Zahlreiche Schulungs- und Trainingsmaßnahmen fanden auf dem Hardtsee für Jugendsegler und Erwachsene statt, ebenso nahmen Segler vom TVE Weiher auch an Trainings an anderen Gewässern, so auch auf den italienischen Seen und der Ostsee, teil. Auch wurde in 2024 die Ausbildung des Sportbootführerscheins Binnen durchgeführt sowie ein Afterwork-Segeln etabliert. Der Verantwortliche für Jugendarbeit, Zoltan Andrashazi berichtete über eine blühende Jugendarbeit, bei der er bei der Klasse 420er von Frank Hensel unterstützt wurde. Es fanden regelmäßiges Trainings statt, sowie erstmals eine Opti-B-Regatta mit großer Beteiligung. Die Opti-Segler und die 420er Segler besuchten deutschlandweit zahlreiche Regatten und auch Trainingscamps. Auch nächstes Jahr seien viele Aktionen geplant, so Zoltan Andrashazi, der sein Amt dieses Jahr niederlegte, und bei den Mitgliedern um tatkräftige Unterstützung für die Jugendarbeit warb. Der Verantwortliche für Finanzen, Wendelin Geider, berichtete zunächst über den Stand der Sanierung des Seglertreffs, dann über die Finanzen der Abteilung, wonach ihm von dem anwesenden Kassenprüfer Andreas Neuss eine einwandfreie Führung der Kasse mit immer größer werdendem Verwaltungsaufwand bestätigt wurde. Die Entlastung des Kassiers konnte deshalb beantragt werden, die von der Abteilungsversammlung einstimmig vorgenommen wurde. Anschließend dankte Karin Zoz der Abteilungsleitung für die wertvolle Arbeit, die geleistet wurde und beantragte die Entlastung der Abteilungsleitung, die ebenfalls einstimmig erfolgte. Bevor die Neuwahlen stattfanden, wurde noch über die Anlegehilfe abgestimmt. Die Mehrheit der anwesenden Mitglieder sprach sich dafür aus. Bevor diese umgesetzt wird, wird dies noch mit den „Nachbarvereinen“ am Hardtsee abgestimmt. Dann standen die Neuwahlen unter Leitung von Karin Zoz an. Zum Abteilungsleiter wurde Michael Weilemann gewählt, zum Stellvertreter Jan Hyner. Stefan Zimmermann wurde im Amt für Kommunikation bestätigt, ebenso Steffen Ott als Verantwortlicher Ausbildung und Sportsegeln. Jugendwart wird künftig Frank Hensel sein, Wendelin Geider weiterhin Kassenwart und Verantwortlicher für Infrastruktur. Unterstützt wird das Amt durch die Platzwarte Uwe Raab und Michael Weilemann, die wiedergewählt wurden. Als Kassenprüfer wurden Kurt Welsch und Andreas Neuss bestätigt und Michaela Schmidt als Pressewartin. Der Seglerrat wurde in bisheriger Besetzung Hans-Peter Semmler, Andreas Neuss, Michaela Schmidt und Walter Hauber wiedergewählt. Anschließend wurde aus den Reihen der Abteilungsversammlung angeregt, ein Gremium für die Jugend zu etablieren, damit diese sich im Verein noch besser einbringen können.

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Conger Matchrace auf dem Hardtsee

Auch dieses Jahr veranstaltete die Segelabteilung des TV Eintracht Weiher zum Saisonabschluss ein Matchrace auf dem Hardtsee, das in der Bootsklasse Conger ausgetragen wurde. Beim Matchrace segeln jeweils zwei Boote direkt gegeneinander. Das Duell Boot gegen Boot ist sehr spannend, taktisches Geschick der Mannschaften ist neben seglerischem Können gefragt. In diesem Jahr nahmen elf Mannschaften –darunter auch viele Jugendmannschaften- an der Regatta teil, bei der der sogenannte Siegfried-Fetzner- Gedächtnispokal zum Andenken an den früheren langjährigen Abteilungsleiter ausgelobt wird. Die Wettfahrtleitung hatte Markus Stöckner, unterstützt von Jürgen Richter übernommen. Der Wind meinte es gut mit den Seglerinnen und Seglern. Es wehte am Wettfahrttag ein mäßiger Wind der Windstärke 3-4, der in den Böen bis Windstärke 6 auffrischte.  Zuvor ausgeloste Mannschaften traten unter den Augen interessierter Zuschauer jeweils gegen einander an. Es galt das K.O. Prinzip, d.h. das jeweils unterlegene Boot schied aus. Zum finalen Abschlussmatch waren dann noch zwei Mannschaften übrig, die sich in den vorher gegangenen Wettfahrten immer gegen ihren Gegner durchgesetzt hatten. Die Vorjahressieger Kurt und Leonard Welsch traten im Finale gegen die Damenmannschaft Nelly César und Ute Stöckner an. Kurt und Leonard Welsch setzen sich hier durch und gingen zum wiederholten Male aus der Regatta als Sieger hervor.

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Kraichgauregatta auf dem Hardtsee

Ubstadt-Weiher (mit) Am 1. Wochenende im Oktober veranstaltete die Segelabteilung des TV Eintracht Weiher eine Regatta auf dem Hardtsee. Mit der sogenannten Kraichgauregatta fand eine Traditionsregatta der Segelabteilung statt, die in diesem Jahr bereits zum 52. Mal durchgeführt wurde. Zur Regatta waren alle Bootsklassen zugelassen. Die Bewertung erfolgte nach Yardstickfaktor. Die Regattaleitung hatte Dr. Markus Stöckner, unterstützt von Matthias Sparn. Zehn Boote stellten sich den Wettkämpfen. Am Samstag herrschte ein leichter Wind, der es ermöglichte, eine Wettfahrt durchzuführen. Eine zweite Durchfahrt musste wegen abflauendem Wind vorzeitig beendet werden. Am Sonntag sahen die Windbedingungen besser aus. Es herrschte ein leichter bis frischer Wind, und somit hatten die Seglerinnen und Segler ideale Bedingungen. Drei Wettfahrten konnten durchgeführt und gewertet werden. Nach Abschluss der Wettkämpfe stand das Ergebnis fest: Sieger der Regatta mit allen gewohnten Wettfahrten wurde Wolfgang Schmidt (Ilca) vor Michaela Schmidt (Ilca) und Maximilian Ott, ebenfalls Ilca. Maximilian Ott erhielt zusätzlich den vom Landrat gestifteten Sonderpreis für das beste Jugendboot. Auf Platz vier segelte die Mannschaft Mohana und Leni César auf ihrem 420er, Platz fünf ging an Jürgen Richter (Ilca).

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